Ich möchte gerne meine Erfahrungen im Zusammenhang mit Verletzungen beim Geocaching mit Euch teilen. Es kommt immer wieder zu Verletzungen durch das Cachen. Ich persönlich habe dabei auch schon einige Verletzungen erlitten, sei es durch übersehene Wurzeln, Löcher im Waldboden oder einfach nur auf glatten Asphaltstraßen oder ein unbedachter Griff in ein Behältnis.

Zu den Verletzungen, die ich mir schon zugezogen habe, gehören:

  • Regelmäßige Kratzer an den Beinen
  • Einstich eines Stachels in den Fuß
  • 2 Mal heftiges Stürzen auf die Knie
  • Unzählige Stürze im Wald
  • Viele Splitter in den Fingern
  • Zeckenbisse
  • Stiche von knallorangen Wespen
  • Erschrecken durch ein Reh, das zehn Meter vor mir aufgetaucht ist
  • Schnitt an einem Finger
  • Sonnenbrand
  • Bänderriss beim Absteigen vom Fahrrad

Ich frage mich, wie man sich sinnvoll vor Verletzungen schützen kann?

Ich habe schnell erkannt, dass es sehr wichtig ist, widerstandsfähige und wasserdichte Schuhe zu tragen. Ich habe bisher immer Wanderschuhe genutzt, die wasserdicht, aber nicht durchtrittssicher sind. Daher bieten sie nur begrenzten Schutz. Knöchelhohe Stiefel bieten zusätzlichen Knöchelschutz. Handschuhe können helfen, die Hände zu schützen. Eine Lösung gegen Kratzer an den Beinen habe ich noch nicht gefunden. Jeans können helfen, aber manchmal dringt dennoch ein Stachel oder eine Dorne durch.

Es ist auch wichtig, sowohl im Sommer als auch im Winter lange Hosen zu tragen, da man sich so in bestimmten Situationen vor Verletzungen an den Beinen schützen kann.

Gegen Sonnenbrand hilft Sonnencreme und eine Mütze sowie lange luftige Kleidung.

Trotz aller Verletzungen macht mich dieses Hobby glücklich und zufrieden.

Welche Verletzungen habt ihr schon beim Geocaching erlebt? Wie schützt ihr euch bewusst oder unbewusst vor Verletzungen?

  1. Olga (1 comments)

    Vielen Dank für Eure tollen und informativen Erzählungen. Nächsten Samstag soll unsere 1. Tour nun starten. Hoffentlich bleibt es trocken und wird zum Erlebnis, dass weitere Events folgen.

  2. Le Dompteur (20 comments)

    Zunächst: Gute Besserung Schatforscher!

    Meine schmerzhafteste “Verletzung” war, als ich einen GS-Cache suchte, der als Vogelhäuschen auf einem Ast in Augenhöhe hing. Das Loch war nicht abgeklebt, sodaß mein beherzter Griff zum Schütteln, um das Logbuch ‘rauszubekommmen, das darin versteckte Wespennest aufscheuchte! Wie in einem Roadrunner-Comic-Film rannte ich davon, der Schwarm Wespen hinterher, der aus dem vor-Schreck-fallengelassenen-Vogel-Wespen-Haus zur Attacke ausflog. Mit sieben Wespenstichen (u.A. am Auge und in der Fingerkuppe – was wohl die schmerzempfindlichsten Regionen sind?) kam ich zu Hause an. Ein DNF, von dem ich lange “gut” hatte.

    Bei einem Klettercache abgerutscht und die Schulter augekugelt, kam auch schon vor…
    Auf Glatteis mit dem Fahrrad weggerutscht ebenso…

    Ich kann nur zustimmen, daß festes Lederschuhwerk unabdingbar ist! Am Besten haben sich die BW-Kampfstiefel bewährt. Die (Alten) haben eine genähte Berghaken-Sohle und einen festen Schaft. Wenn man mal in ein Hasenloch tappst oder auf einen Nagel tritt, halten solche Schuhe das aus und stabilisieren.
    Dazu Lederhandschuhe mit Stulpen damit nichts Unerwünschtes in den Ärmel fällt – oder kriecht.
    Sowie eine Mütze (gegen Sonne, Regen, Tannenzapfen, Eicheln). Bewährt hat sich ein BW-Barett; leicht, wasserdicht und schnell zusammengeklappt.
    Es ist dringend angeraten, immer eine Mini-Erste-Hilfe-Ausrüstung in der ECGA dabei zu haben – wenn nicht für sich selber, dann für andere! Z.B. die “Fahrrad-First-Aid-Kits” sind im 1-€-Shop (o.Ä.) schnell zu erwerben und billig aufzurüsten. Bewährt hat sich dafür ein “Mückenstift”, der mit Batterien Infrarot-Hitze erzeugt und das Gift sehr gut “wegbrennt”.

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